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Was ist Hypnose?
Als Hypnose wird ein Verfahren zum Erreichen einer Hypnotischen Trance
bezeichnet.
Der Hypnotherapeut bringt seinen Kunden in einen tiefen
Entspannungszustand. In diesem Zustand ist die Ansprechbarkeit des
Unterbewusstseins als auch die Konzentrationsfähigkeit stark erhöht. In
dieser Phase ist das Unterbewusstsein sehr Aufnahmefähig für Suggestionen.
Alte Glaubenssätze oder Gewohnheiten können durch neue ersetzt werden.
Wichtig für eine erfolgreiche Hypnose ist der eigene Wille. Ohne den
Willen etwas zu Verändern hat der beste Hypnotherapeut keinen Erfolg. Die
Hypnose kann nicht ihren Willen beeinflussen.
Was ist ein Hypnotherapeut?
Ein Hypnotherapeut ist jemand, der durch Unterstützung verschiedene
Therapieformen und in Verbindung der Anwendung der Hypnose zu einem
gewünschten Resultat kommen möchte.
Im Verlauf einer Trance (Hypnose) können unterschiedliche Phänomene
auftreten.
Klassische Trancephänomene sind:
• Zeitverzerrung (verlangsamte oder beschleunigte Zeitwahrnehmung)
• erhöhte Suggestibilität und Lernfähigkeit
• Aufhebung gedanklicher Beschränkungen
• vernetztes Denken (gleichzeitige Verarbeitung von Inhalten auf mehreren
Ebenen)
• Amnesie und Hypermnesie (Fehlendes und erhöhtes Erinnerungsvermögen)
• Altersregression und -progression (Wiedererleben einer früheren
Lebensalters bzw. Imagination eines zukünftigen Zustands)
• veränderte Körperwahrnehmung in Form von Analgesie, Anästhesie, Hyper-
oder Hyposensitivität (Schmerzfreiheit, Gefühllosigkeit, verringerte oder
erhöhte Empfindlichkeit)
• ideomotorische Bewegungen (unwillkürliches Zucken, Armlevitation,
automatisches Schreiben, u. a. m.)
• Katalepsie (Körperstarre) bzw. Hyper- oder Hypotonie (erhöhte oder
verringerte Muskelspannung)
• Dissoziation (Abkoppelung) und Assoziation (Neuverknüpfen, Ankern) von
Sinneswahrnehmungen, Emotionen, Wissens- und Vorstellungsinhalten,
Erinnerungen sowie einzelnen körperlichen und seelischen Funktionen
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